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/digibusiness: Orientierungshilfen für digitale Geschäftsmodelle

Das Teilprojekt /digibusiness nutze die Zeit seit dem Projektstart , um den aktuellen Stand zum Thema der digitalen Geschäftsmodelle zu sichten, zu sammeln und aufzubereiten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen aktuell in ein Arbeitspapier und eine anwenderorientierte Broschüre. In einem Praxisworkshop bestätigte sich nochmal die Vermutung, dass Unternehmen zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle vor allem Orientierung benötigen.

Durch die Erkenntnis, dass Unternehmen Unterstützung in der Orientierung brauchen, wurden zwei Instrumente weiterentwickelt, die einen Orientierungsrahmen bieten. Das erste Instrument ist ein auf der System-Umfeld-Theorie basierender Strukturierungsrahmen zur Geschäftsmodellentwicklung. Genutzt werden kann dieser als Vorlage und mit Aspekten des eigenen Geschäftsmodells gefüllt werden. Gleichzeitig lassen sich anhand dieses Rahmens bereits vorhandenen Geschäftsmodellmuster bestimmen, um so beispielhaft zu zeigen, wo Ansatzpunkte für digitale Entwicklungen sind. Das zweite Instrument ist ein Strukturierungsrahmen, um einzuschätzen wie fit das Unternehmen bereits im Umgang mit Daten ist.

 

Darstellung zu /digibusiness: Analoge Geschäftsmodelle werden digital erweitert und umgesetzt.
Geschäftsmodelle regionaler Unternehmen werden digitalisiert

Der Begriff der Digitalisierung musste klarer werden

Julia Eßlinger, Projektmitarbeiterin in dem Teilprojekt, schilderte: „Ein Problem des Projekts war es den schwammigen Begriff der Digitalisierung beziehungsweise digitale Geschäftsmodelle klarer zu umreißen. Als Ergebnis wurden digitale Geschäftsmodelle als datengestützte beziehungsweise datenbasierte Geschäftsmodelle definiert.“ Beide Instrumente entstanden aus der Zusammenstellung, die Unternehmen eine erste Orientierung bieten soll. Helfen sollen diese dabei um abschätzen zu können wie das Unternehmen im Umgang mit Daten aufgestellt sind und welche Herausforderungen auf dem Weg zu einem datenbasierten Geschäftsmodell noch zu überwinden sind.

 

Ihr Ansprechpartner

Projektleiter /digibusiness: Prof. Dr. Bernd Kriegesmann

Prof. Dr. Bernd Kriegesmann

Projektleiter

Projektmitarbeiterin /digibusiness: Julia Esslinger

Julia Eßlinger

Projektmitarbeiterin

Veröffentlicht von Martin Spiecker am 08.12.2020.
Autorin: Clarissa Schott

Kontakt zu connect.emscherlippe

Projektkoordinator connect.emscherlippe
Martin Spiecker
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45897 Gelsenkirchen

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