5 Fakten zu LoRa und LoRaWAN
Reichweite
Die maximale Reichweite von den gängigen Funktechnologien, wie Bluetooth und WLAN, beträgt um die 100 Meter. Bei LoRa liegt die Reichweite in Stadtgebieten bei circa 2 km und in ländlichen Gebieten bei bis zu 15 km. Gebäudemauern können durchdrungen werden, die Signale erreichen ohne Probleme auch Kellerräume.
Energieverbrauch
Die LoRaWan-Sensoren werden mit Batterie betrieben, die laut Hersteller eine Laufzeit von circa zehn Jahre haben. Es ist also keine externe Stromversorgung notwendig. So verbrauchen die Sensoren circa dreimal weniger Strom. als z.B. WLAN.
Endgeräte
Klasse A ist für IoT-Anwendungen gedacht, denn das Endgerät sendet nur kurz bei Änderung eines Zustandes und bleibt sonst im batterieschonenden Modus.
Endgeräte, die dauerhaft empfanden und senden sollen, gehören zur Klasse B und C. Diese verbrauchen mehr Strom, sind kostenintensiver und werden je nach Netz nicht unterstützt .
Praxisanwendungen
LoRa ist hauptsächlich für das Internet der Dinge entwickelt worden, um Sensor-Anwendungen effektiver und schneller abfragen zu können. Egal wo der Sensor steht, Statuswerte können effizient abgefragt und ins Netzwerk übermittelt werden. Einsatzorte sind: Smart Home, Smart City, Smart Factory, Smart Farming, Smart Transport, etc..
Netzwerke
LoRaWan ist für jeden zugänglich, da die Frequenzen von LoRa öffentlich sind und keine Lizenskosten anfallen.
Wer sein eigenes LoRaWan aufbauen möchte, sollte Gateway und Server besitzen. Zweite Möglichkeit: Ins Netzwerk der Community „The Things Network (TTN)“ einzusteigen. Hier können Community Gateways kostenfrei verwendet werden. Der TTN-Server verschlüsselt die Daten bei der Übertragung.